ein weiterer tagestrip, diesmal nach hyden (wird ausgeprochen wie heiden, ich fuehlte mich also fast wie in der heimat ;) ) zum Wave Rock, einem riesigen, etwa 15m hohen felsen, der geformt ist wie eine welle und besonders wegen der tollen fotomotive beliebt ist. meine fotos werden allerdings erst spaeter kommen, weil meine kameraakkus mittendrin den geist aufgegeben haben und ich bei den ersatzbatterien geld sparen wollte und die dann dummerweise nur fuer 30 sekunden und 2 bilder gereicht haben. aber kiao, ein mitreisender, hat dann fuer mich fotos mitgemacht und wird mir die hoffentlich demnaechst schicken.
ich bin die 350km dahin (ein weg) mit einem reisebus gefahren und allein was man auf dem weg gesehen bzw auch nicht gesehen hat war schon spannend. wir sind an ganzen 2 staedten vorbeigekommen, von denen eine stolze 18 einwohner hatte. sonst hat man weit und breit eigentlich nur schafe gesehen und ganz viele bunte voegel, die in pink, blau, gruen, lila oder weiss geleuchtet haben. aber andere menschen oder autos sind einem auf dem weg nicht begegnet. dafuer aber meine ersten wirklich wilden kaenguruhs, die auf keiner insel eingesperrt sind. 3 stueck. es leben allerdings nur noch 2 von ihnen, das dritte ist vor unseren bus gerannt....
auf dem weg haben wir dann auch noch am dog cemetery gehalten, einem friedhof, wo die farmer ihre geliebten hunde begraben koennen. die graeber sahen schoener und gepflegter aus als die auf dem ''normalen'' friedhof in Perth...
am wave rock selbst waren wir dann fuer etwa eine stunde, um davor und obendrauf fotos zu machen. wenn man oben drauf stand konnte man in alle richtungen kilometerweit sehen. und hat nichts gesehen. ausser gruene und braune baueme und straeucher. aber diese weite war schon beeindruckend...
insgesamt waren wir etwa 12-13 stunden unterwegs und abends war ich dann noch mit ein paar leuten aus dem hostel essen, 3 franzosen, 2 koreanerinnen und ich. wir waren in einem chinesischen restaurant wo man soviel essen konnte wie man wollte und nachher auch so viel zahlen konnte wie man wollte. sehr praktisch fuer backpacker ;) allerdings kamen die 3 franzosen und ich etwa eine stunde zu spaet, weil alex die wegbeschreibung der koreannerinnen nicht verstehen konnte... die gespraeche nachher waren auch sehr interessant, viersprachig und niemand hat wirklich etwas vom anderen verstanden :D